FIT UND GESUND
DURCH DEN SOMMER

Die warme Jahreszeit ist da. Wir genießen die vielen Sonnenstunden und freuen uns über laue Sommerabende. Viele Aktivitäten verlagern sich nach draußen: Wir grillen, spielen, sporteln in Gärten, Parks, Feld und Wald. Für das ungetrübte Vergnügen an der frischen Luft kommen hier unsere Sommer-Tipps. 

Summ, brumm, Stich!
Nicht nur wir freuen uns über die sonnigen Tage, auch allerlei Insekten sind unterwegs. Da bleibt der eine oder andere Stich leider nicht aus. Unser Tipp: Je früher dieser behandelt wird, desto schneller ist er überstanden. Für einen Ausflug, gerade mit Kindern, ist der praktischste Begleiter deshalb eine Tube Salbe oder Gel gegen Insektenstiche. Wenn beim heimischen Grillfest gerade keine Medizin zur Hand ist, finden wir die schnelle Hilfe auch in der Küche: Hausmittel Nummer eins ist hier die Zwiebel. Halbiert, eingeschnitten und auf den Stich gerieben, kann sie ihre entzündungshemmende Wirkung am besten entfalten. Ein weiteres Heilmittel ist der Apfelessig. Er wirkt nicht nur desinfizierend, sondern auch kühlend sowie schmerz- und juckreizlindernd. Ebenso heilende Wirkung bei Insektenstichen haben Zitronen, Meerrettich, Quark oder Petersilie.

Sonne, baden – sonnenbaden?
Scheine, liebe Sonne, scheine! Sind die Sonnentage da, wollen viele Menschen sie auch voll ausnutzen. Das bedeutet neben Sport und Bewegung oft auch das entspannte „Bad“ in der Sonne. Dieses ist jedoch mit Vorsicht zu genießen: Der intensive Aufenthalt in der Sonne kann zum Hitzschlag führen und Hautkrebs verursachen. Grund dafür ist die starke UV-Strahlung der Sonne. Zwischen 11 und 15 Uhr ist sie am höchsten. In dieser Zeit sollten auch die Sonnenanbeter direkte Sonneneinstrahlung möglichst vermeiden. Generell gilt: Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 25 aufwärts sollte in den Sommermonaten ständiger Begleiter sein. Und Achtung: UV-Strahlen machen auch vor bereits gebräunter Haut und schattigen Orten nicht Halt.

Abkühlung ja, Erkältung nein!
Die Sonne brennt, die Luft flirrt – der Körper schwitzt und sehnt sich nach Abkühlung. Eine kalte Dusche, eine Ventilatoren-Brise oder gar ein Aufenthalt an der Supermarkt-Kühltheke… was verlockend klingt, ist jedoch tückisch. Unser Organismus stellt sich auf die hohen Temperaturen ein, der rasche Wechsel ins Kühle kann dadurch mehr schaden als nützen. Erkältungen, Entzündungen von Augen und Schleimhäuten oder Blasenentzündungen sind im Sommer daher keine Seltenheit. Um dem vorzubeugen, sollte man große Temperaturunterschiede vermeiden und nasse Kleidung schnellstmöglich wechseln. Besonders wichtig ist trockene Kleidung, wenn wir uns in durch Klimaanlagen gekühlte Räume oder Autos begeben. Klimaanlagen sollten dosiert um einige Grad kühlen und keine Eishöhle schaffen. „Väterchen Frost“ kommt noch früh genug zurück!