Seine Berufung zum Beruf gemacht hat Andreas Beckmann. Den 53-jährigen Bad Homburger fasziniert die Welt der Immobilien, und das schon lange: Nach seiner Ausbildung beim Arbeitsamt und einem Studium der Mathematik qualifizierte er sich zusätzlich noch zum Immobilienfachwirt und -ökonom. Heute verantwortet Andreas Beckmann bei der Aareal Bank den Bereich „Sales“ und hat enge Kontakte zu vielen Unternehmen aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft. Ehrenamtlich engagiert er sich für „seine“ Genossenschaft, die Hochtaunusbau. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied, seit 2001 gehört er dem Aufsichtsrat an.

„Die Zusammenarbeit im Aufsichtsrat ist sehr produktiv, der Umgang kollegial. Bei unseren Sitzungen herrscht ein reger Austausch, und wenn es auch einmal unterschiedliche Meinungen gibt, kommen wir am Ende doch immer zu einem guten Ergebnis.“ Dieses Ergebnis ist Beckmann sehr wichtig, geht es doch um die Zukunft und den Kurs der ganzen Genossenschaft. „Ich wohne in einer Wohnung der Hochtaunusbau im Reinerzer Weg und bekomme damit das genossenschaftliche Leben hautnah mit. Gerade jetzt in der Corona-Pandemie habe ich große Hilfsbereitschaft der Nachbarn und Mieter untereinander erlebt, was mich sehr gefreut hat. Genau darin liegt für mich der Reiz. Genossenschaft bedeutet, dass die Mitglieder sich gemeinsam für ein Ziel einsetzen, eine engagierte Gemeinschaft bilden.“

„Wir alle können als Mitglieder über den Kurs unseres gemeinsamen Unternehmens mitbestimmen. Gleichzeitig sind wir Eigentümer der Wohnungen und genießen über unsere Mitgliedschaft das Privileg des lebenslangen Wohnrechts.“

Diese aktive Gemeinschaft wünscht Beckmann sich auch in Zukunft. Schaue man auf den freien Wohnungsmarkt und die teilweise dort herrschenden Praktiken, gewinne dieser Benefit noch einmal an Bedeutung.

Zu den Aufgaben von Andreas Beckmann im Aufsichtsrat gehört die Prüfung des Jahresabschlusses und anderer Geschäftszahlen. Hier kommen ihm seine kaufmännischen Kenntnisse zugute. „Ich freue mich immer auf die jährliche Vertreterversammlung und den Austausch mit unseren Vertretern. Sie bestimmen wesentlich den Kurs der Hochtaunusbau und üben damit eine wichtige Aufgabe aus. Ich kann jedes Mitglied nur ermuntern, sich in dieser Form einzubringen. Man lernt die anderen Mitglieder noch besser kennen und trägt mit dazu bei, dass unsere Hochtaunusbau auch in Zukunft weiter erfolgreich ist.“