Liebe Mitglieder!
Es sind herausfordernde Zeiten, in denen wir leben. Das Wort „Zeitenwende“ wurde im Zuge des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine geprägt, und dies trifft zu: Die Folgen des Krieges sind für uns alle deutlich spürbar. Steigende Lebensmittelpreise, explodierende Energiekosten – jeder und jede von uns erlebt im Alltag die Konsequenzen dieser europäischen Krise. Auch wir als Genossenschaft sind davon betroffen: Bauarbeiten beispielsweise verzögern sich, weil Lieferketten unterbrochen sind und das nötige Baumaterial nicht oder nur zu erhöhten Preisen zur Verfügung steht.
In dieser angespannten Lage stehen wir Ihnen bestmöglich zur Seite. Hinsichtlich der steigenden Energiekosten sind wir in ständigem Kontakt mit den Stadtwerken und erfahren auch über den Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft Unterstützung in der Analyse der Lage. Unsere Mieterinnen und Mieter haben wir per Brief über die zu erwartenden Kostensteigerungen informiert. Hier halten wir weiter den Kontakt zu Ihnen. Eine Herausforderung für uns alle ist sicherlich, dass sich die Lage beinahe täglich verändert, die Bundesregierung Hilfspakete ankündigt und wir schauen müssen, welche davon wie umgesetzt werden.
Hoffnung und Mut schöpfen wir aus dem gemeinsamen Miteinander. Auch in der jüngeren Vergangenheit gab es mit der Corona-Pandemie eine größere Krise. Sie ist noch nicht vorbei – aber wir haben uns mit den Konsequenzen bestmöglich arrangiert. In dieser besonderen Situation zeigte sich einmal mehr, wie stark der Zusammenhalt in den Quartieren, Hausgemeinschaften und Nachbarschaften der Hochtaunusbau ist. Und ich bin mir sicher: Gemeinsam werden wir auch die aktuelle Energiekrise bewältigen.
Ich wünsche Ihnen Gesundheit und viel Freude bei der Lektüre unserer MIEZE!
Herzliche Grüße, Ihr
Dr. Sven Groth