Für die aktuellen und künftigen Herausforderungen sei die Genossenschaft gut aufgestellt, so Vorstand Dr. Sven Groth. Im Internationalen Jahr der Genossenschaften 2025 und vor dem Tag der Genossenschaften am 5. Juli unterstreicht er die Relevanz des gemeinschaftlichen Engagements: „Die Genossenschaftsidee ist heute aktueller denn je. Wir handeln im Interesse unserer Mitglieder, schaffen Wohnraum und fördern den sozialen Zusammenhalt. Wir investieren in unsere Bestände, bieten faire Mieten und regen die aktive Mitbestimmung an, beispielsweise über unsere Vertreter.“
Wirtschaftlich steht die Hochtaunusbau auf einer soliden Basis. Der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2024 lag bei 2,9 Millionen Euro. 3,72 Millionen Euro investierte die Genossenschaft in die Instandhaltung ihrer Wohnungen, 3,1 Millionen Euro in die Modernisierung. Mit 7,99 Euro je Quadratmeter Wohnfläche liegt die Nettokaltmiete weiterhin deutlich unter Marktniveau. „In einem Großteil unseres Bestandes, bei fast 95 Prozent der Wohnungen, beträgt die Nettokaltmiete je Quadratmeter weniger als 10 Euro“, so Dr. Groth. Dieses attraktive Angebot wolle die Genossenschaft ihren rund 5.600 Mitgliedern auch weiterhin bieten. Zugleich werde das Unternehmen den Bau neuer Wohnungen in den kommenden Jahren fortsetzen.
Die Vertreterversammlung entlastete Vorstand und Aufsichtsrat und beschloss die Ausschüttung einer Dividende von drei Prozent auf die Genossenschaftsanteile. Die turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Andreas Beckmann, Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Oberbürgermeisterin a.D. Dr. Ursula Jungherr wurden wiedergewählt. Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Banzer und Vorstand Dr. Groth bedankten sich bei den Vertreterinnen und Vertretern sowie den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle für das große Engagement und die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam werde man sich auch weiter für die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Wohnraum zu fairen Mieten einsetzen.