Geschichte

Die Hochtaunusbau feiert im Jahr 2022 ihr 75-jähriges Bestehen. Vieles ist passiert, zahlreiche Dinge haben sich seither verändert. Eines ist gleichgeblieben: Die Begeisterung von Mitgliedern, Mitarbeitern, Vorstand und Aufsichtsrat für die gemeinsame Idee, das gemeinschaftliche Streben nach bezahlbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum.

 

1947

Gründung der Genossenschaft als Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Selbsthilfe“ am 25. Juli 1947. Erster Vorsitzender des Aufsichtsrates wird der Initiator der Genossenschaft, Konrad Riedel.

1950

Die ersten 98 Mietwohnungsbauten der Genossenschaft werden bezugsfertig. Sie liegen in der Feldstraße, der Dornholzhäuser Straße (heute Weilburger Straße), in der Louisenstraße und in der Schönberger Straße.

1957

Bis zum Jahr 1957 hat die Genossenschaft für 1.076 Mitglieder 802 Wohnungen und 104 Eigenheime errichtet. Die Durchschnittsmiete beträgt 1,10 DM je Quadratmeter im Monat. Die Bilanzsumme beträgt 10,8 Millionen DM.

1962

Ausweitung des Geschäftsbezirks auf Königstein und Oberursel-Oberstedten. Der Mietwohnungsbestand beträgt 961 Wohnungen.

1972

Die Genossenschaft baut die ersten Hochhäuser. Insgesamt werden 111 Neubauwohnungen fertiggestellt. Die Gesamtzahl der Genossenschaftswohnungen steigt damit auf 1.414. Das Bild zeigt das Hochhaus im Gluckensteinweg vor und nach der Modernisierung.

1983

Fusion mit der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kronberg-Schönberg eG, Änderung des Firmennamens in: Gemeinnützige Baugenossenschaft Hochtaunus eG. Mit dem Zusammenschluss steigt die Wohnungsanzahl um 236 auf 1.790. Erstmals seit der Gründung wird eine Dividende von brutto 4 % ausgeschüttet. Das Eigenkapital der Genossenschaft beträgt 8,1 Millionen DM.

1989

Zum 31. Dezember 1989 wird das Wohnungsgemeinnützigkeits-Gesetz abgeschafft. Alle bisherigen gemeinnützigen Wohnungsunternehmen unterliegen nun der Steuerpflicht.

1997

Zum 50-jährigen Jubiläum hat die Genossenschaft 4.804 Mitglieder, 2.180 Wohnungen und ein Eigenkapital von 23,8 Millionen DM.

2001

Mit dem Jahresabschluss 2001 erfolgt die Währungsumstellung von DM auf Euro. Die Genossenschaft hat ein Gesamtvermögen von 59,5 Millionen Euro und ein Eigenkapital von 16,6 Millionen Euro.

2004 - 2007

Ankauf von 282 Wohnungen von anderen Marktteilnehmern und Privateigentümern. Verschiedene Modernisierungsprogramme für die Liegenschaften werden umgesetzt, inklusive Balkonanbau und Vollwärmeschutz.

2009

Mit der neuen Satzung wird der Firmenname geändert in: Hochtaunus Baugenossenschaft eG.

2016

38 neue Mieter beziehen ihre Wohnungen in den beiden Neubauprojekten Kronberger Carrée und Feldstraße in Bad Homburg. Das Gesamtvermögen der Genossenschaft beläuft sich auf 142,7 Millionen Euro, das Eigenkapital auf 31,8 Millionen Euro.

Auf Beschluss der Vertreterversammlung wird an die Mitglieder wie in den Vorjahren eine Dividende von 3 Prozent ausgeschüttet.

2017

Zum 01.01.2017 bewirtschaftet die Genossenschaft 2.450 eigene Wohnungen und 421 Wohnungen für fremde Eigentümer. 70-jähriges Jubiläum der Hochtaunusbau.

2021

Das neue Quartier im Reinerzer Weg wird mit dem Fassadenanstrich der Bestandsgebäude fertiggestellt. Neben den Häusern im Reinerzer Weg 9, 11 und 13 sind bis 2020 drei neue Gebäude mit insgesamt 24 neuen Wohnungen entstanden.

2022

Die Hochtaunusbau feiert am 25.07.2022 ihr 75-jähriges Jubiläum. Die Genossenschaft bewirtschaftet 2.476 eigene Wohnungen und 148 Wohnungen für fremde Eigentümer.

In Ober-Erlenbach beginnt der Bau für 16 neue Wohnungen „Am Hühnerstein“.