Aktuelles

Unsere Vertreterinnen und Vertreter

In Genossenschaften wie der Hochtaunusbau nehmen die Vertreterinnen und Vertreter eine wichtige Funktion ein: Sie fungieren als Bindeglied zwischen Mitgliedern, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat. Sie kümmern sich um ihre Nachbarschaft und haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche ihrer Nachbarn. In den Vertretergesprächen mit dem Vorstand und in der Vertreterversammlung bestimmen sie aktiv den Kurs der Genossenschaft mit. Auch für diese Ausgabe der MIEZE haben wir mit Vertreterinnen und Vertretern über ihre Motivation und ihre Verbindung zur Hochtaunusbau gesprochen.

 

 

Karsten Schneider 

Karsten Schneider nimmt uns mit auf einen kleinen Spaziergang durch Kronberg. Er lebt gerne dort, kennt die Geschichte der Stadt. Er erzählt uns von der „Kronberger Fehde“ gegen die Frankfurter und dem Bündnis mit dem Pfalzgrafen Ruprecht. Kronberg als Wohnort schätzt Schneider sehr. Auch die Gemeinschaft in der Genossenschaft gefällt ihm, weshalb er sich als Vertreter aufstellen ließ. Zunächst war er Nachrücker, in dieser Wahlperiode wurde er nun offiziell von den Mitgliedern gewählt. „Ich freue mich über das Vertrauen. Für mich ist es wichtig, ein offenes Ohr zu haben und gleichzeitig auch bei Themen wie der Rechnungsprüfung ein genaues Auge auf die Abläufe. Diese Kontrollfunktion ist ein wesentliches Element der Vertreter in der Genossenschaft.“ Gut gefalle ihm, dass der Vorstand sich in den Vertretergesprächen viel Zeit für die Fragen und Anliegen nehme. „Wir führen eine offene Diskussion und können Themen ansprechen, die die Menschen aus unserer Nachbarschaft bewegen.“ 

 

 

Dr. Dagmar Kühne-Burk 

Dr. Dagmar Kühne-Burk ist zum ersten Mal Vertreterin bei der Hochtaunusbau. Als nicht-wohnendes Mitglied bringt sie ihre eigene Perspektive in die Vertreterversammlung ein. „Ich sehe die Genossenschaft als großes Ganzes und kann da wahrscheinlich in manchen Fragen etwas befreiter auftreten.“ Der genossenschaftliche Spirit – die Idee, gemeinsam mehr zu erreichen als allein – bedeutet ihr sehr viel. „Seit meinem Studium hat mich dieser Gedanke nicht mehr losgelassen. Als ich aufgrund meiner Arbeit nach Bad Homburg kam, kaufte ich deshalb auch Anteile der Hochtaunusbau. Jetzt als Vertreterin habe ich das Gefühl, etwas zurückgeben zu können und die Mitglieder dabei zu unterstützen, die Genossenschaft weiterzuentwickeln. Das ist eine starke Motivation.“ 

 

 

Harald Nagel 

Seit mehr als 12 Jahren ist Harald Nagel bereits Teil der Genossenschaft. „Wir haben damals eine grunderneuerte Wohnung bezogen und fühlen uns dort seitdem sehr wohl.“ Seine Frau und er genießen die ruhige Lage in der Bad Homburger Friedrich-Rolle-Straße und die kurzen Wege. „Man kann schnell etwas einkaufen gehen. Supermarkt, Bäckerei, Apotheke, alles in Laufdistanz, das ist schon toll.“ Als Vertreter achtet Harald Nagel auf sein Quartier, spricht mit den Nachbarn und gibt der Genossenschaft Bescheid, wenn einmal etwas nicht rund läuft. „In der vorherigen Wahlperiode saß ich noch auf der Reservebank. Umso mehr freue ich mich, dass ich jetzt offiziell gewählt bin.“ Die Zusammenarbeit mit der Genossenschaft empfindet er als sehr angenehm. „Die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle und auch der Vorstand haben ein offenes Ohr für uns. Unsere Anliegen werden ernst genommen, das ist ein gutes Gefühl.“