Marina Laqua und Lukas Heitefuß hatten Glück. Die beiden waren auf der Suche nach einer schönen und bezahlbaren Wohnung im Umkreis. Sie hatten sich auch auf dem freien Markt umgesehen, doch dann kam Marina Laquas langjährige Genossenschafts-Mitgliedschaft ins Spiel. Ihre Eltern, selbst Mitglieder, hatten ihr direkt als Baby die Mitgliedschaft geschenkt. Somit haben sich 27 Jahre angesammelt und die Chancen auf eine Wohnung entsprechend erhöht. „Wir hatten von den Penthauswohnungen gehört und uns gleich darauf beworben“, berichtet sie. Im März konnten sie die Wohnung in der Jacobistraße beziehen.

Lukas Heitefuß kam nach seinem Masterstudium in Bremen wieder zurück und lebte kurze Zeit bei seinen Eltern, bis sie schließlich zusammen einziehen konnten. Er ist in der Region verwurzelt, turnt aktiv in Weißkirchen und kann in der Halle in Bad Homburg trainieren. Marina Laqua engagiert sich beim Laternenfestverein und war in diesem Jahr dort die Laternenkönigin. Die beiden fühlen sich in ihrer Wohnung sehr wohl und haben sie stilvoll eingerichtet. Da sie die ersten Mieter sind, konnten sie eine passende Küche kaufen und diese nach ihren Wünschen gestalten. Auch wenn noch ein paar Bilder und Lampen fehlen, nach etwas mehr nach einem halben Jahr sind sie rundum zufrieden. Die Infrastruktur ist gut, der nahegelegene Bahnhof ideal, wenn Freunde zu Besuch kommen wollen. 

Wenn etwas mal nicht rund läuft, nutzen sie die HTB-App. „Das Ticketsystem funktioniert reibungslos, man hat nach spätestens einem Tag über die App schon eine Antwort. Gerade am Anfang mit den vielen Handwerkern, haben wir das rege genutzt“, berichtet Marina Laqua. Bei Einzug hatten sie sich gleich den Nachbarn vorgestellt. „Alle im Haus haben uns nett begrüßt, man trifft sich ab und zu im Treppenhaus und führt ein paar Gespräche“, so Lukas Heitefuß. Ansonsten hören die beiden recht wenig – die gute Dämmung des Fußbodens sei Dank. Besonders mögen die beiden ihre Dachterrasse, auf der sie schon im Sommer geschlafen und Sternschnuppen beobachtet haben.