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WOHNUNGSAUSSCHUSS DER HOCHTAUNUSBAU BESICHTIGT PROJEKT IN HANAU

Nicht nur Computer und Smartphones entwickeln sich ständig weiter, auch beim Bau von Wohngebäuden gibt es neue Technologien und innovative Trends. Häufig bringen diese Entwicklungen Vorteile mit sich – es lohnt sich daher, neue Entwicklungen im Blick zu behalten. Bei der Hochtaunusbau kümmert sich um diese Themen unter anderem der Wohnungsausschuss. Dieser besuchte gemeinsam mit Vorstand Dr. Sven Groth und weiteren Mitarbeitern der Genossenschaft 2021 eine Baustelle in Hanau.

Die Baugesellschaft Hanau errichtete dort in diesem Jahr ein Holz-Hybrid-Systemhaus. Das Besondere an der Bauform liegt darin, dass viele Holzelemente wie die Außenfassade vorgefertigt auf der Baustelle angeliefert werden. Die Bauarbeiter müssen die Versatzstücke nur noch montieren, sodass sie jeden Tag eine komplette Etage errichten können. Gleichzeitig schränkt die Modulbauweise die Möglichkeit zur individuellen Anpassung der Grundrisse an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ein. Über alle Leistungsphasen hinweg sind die Kosten für die Errichtung eines solchen Gebäudes zudem vergleichbar mit der konventionellen Bauweise – ein deutlicher Kostenvorteil ist mit der Holzbauweise somit nicht gegeben.

Für die Mitglieder des Wohnungsausschusses boten sich mit dem Besuch des Rohbaus interessante Einblicke in die Bautechnik mit Holz. Die Mitglieder des Ausschusses werden sich auch in Zukunft mit innovativen Bauverfahren beschäftigen, um die Genossenschaft bestmöglich bei neuen Projekten beraten zu können.