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Unser Nachbarschaftsfonds und Unterstützung für eine ukrainische Flüchtlingsfamilie

Unterstützung für ukrainische Flüchtlingsfamilie

Frei nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ halfen unser nebenamtlicher Vorstand Bertram Huke mit seiner Frau und einigen Bekannten vor kurzem einer ukrainischen Flüchtlingsfamilie und ihren drei Kindern. Durch eine zufällige Begegnung waren sie auf die Lage der Familie aufmerksam geworden. Das Wichtigste war zunächst, eine Wohnung für sie zu finden. Die Hochtaunusbau hatte gerade eine kleine, nicht renovierte Wohnung in Kirdorf frei und stellte diese zur Verfügung. „In Windeseile haben wir mit Unterstützung von acht Freunden die Wohnung renoviert und dabei unter anderem die Wände und Decken gespachtelt, tapeziert und gestrichen. Ebenso wurde ein neuer Laminatboden verlegt, eine Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Betten und Schränke, Tisch und Stühle sowie ein Kinderschreibtisch besorgt. Alles konnte durch Spenden finanziert werden. Mittlerweile ist die Familie etwas zur Ruhe gekommen und die Kinder gehen in die Schule und den Kindergarten. Unsere Eltern und Großeltern wissen, was es bedeutet, vertrieben und im Krieg ausgebombt zu werden. Uns geht es im Hochtaunuskreis gut und jede Hilfe kommt direkt an“, so Bertram Huke. „Ich danke allen Helferinnen und Helfern sehr. Sie haben nach dem Grundsatz gehandelt: Wenn viele kleine Leute, in vielen kleinen Städten, viele gute Taten tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“

 

 

Unser Nachbarschaftsfonds

Viele Mitglieder setzen sich aktiv für ihr Wohnumfeld ein. Sie verschönern zusammen den Garten oder organisieren Nachbarschaftsfeste. Als Genossenschaft unterstützen wir Aktivitäten dieser Art sehr gerne – zeigen sie doch, dass es vielen um mehr geht als nur die eigenen vier Wände. Auch in diesem Jahr haben wir aus dem Nachbarschaftsfonds Projekte finanziert.

Dass dabei auch kleine Dinge einen Beitrag leisten können, das Wohnerlebnis für alle zu verbessern, zeigt das Beispiel von Felix Krause aus der Hartmuthstraße in Bad Homburg. Der Sandkasten für die Kleinen war durch Kot von Vögeln und Katzen verunreinigt worden. Die Hochtaunusbau ließ den Sand austauschen und erstattete Herrn Krause die Kosten für eine Plane, die er zur Abdeckung des Sandkastens nach Rücksprache mit der Abteilung Technik erworben hatte.

Grund zu feiern gab es in diesem Jahr in der Georg-Schudt-Straße: Dort veranstalteten die Mitglieder um Reinhard Birke ein Nachbarschaftsfest. 13 Teilnehmer kamen zusammen und führten eine Tradition fort, die es bereits vor Jahrzehnten im Quartier gab. Gerne unterstützen wir auch künftig Projekte dieser Art. Wenn Sie Ideen zur Verschönerung Ihres Wohnumfeldes und des gemeinsamen Miteinanders haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!