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Die neuen Vertreterinnnen und Vertreter der Hochtaunusbau

Angelika Cappel-Reinfeld

Seit mehr als 28 Jahren wohnt Angelika Cappel-Reinfeld in Bad Homburg bei der Hochtaunusbau. Und auch als Vertreterin gehört sie zu den „alten Hasen“: Mit einer kurzen Unterbrechung vertritt sie seit 1986 die Interessen der Mitglieder. „Ich habe mich gefreut, dass bei der jüngsten Wahl auch ein paar neue Gesichter hinzugekommen sind. Der Austausch und die neuen Perspektiven bringen uns voran.“ Besonders schätzt sie an der Genossenschaft das Miteinander der Hausgemeinschaften. „Jeder kennt hier jeden und es wird aufeinander aufgepasst.“ Auch im Alter sei das beruhigend. Aufgrund der guten Lage habe sie sich damals entschieden, dort einzuziehen. „Vieles ist fußläufig erreichbar, der Schlosspark, das Zentrum und der Markt. Auch die Ruhe hat uns gut gefallen.“

1986 hatten Nachbarn sie auf die neu geschaffene Möglichkeit der Mitwirkung in der Genossenschaft aufmerksam gemacht. „Ich war neugierig, was das wohl bedeutet.“ Bereut hat sie diesen Entschluss nie. „Es ist schön, beide Perspektiven kennenzulernen, die der Mieter genauso wie die der Genossenschaft. Wir nehmen als Vertreterinnen und Vertreter eine wichtige Funktion ein, wir sind Bindeglied zwischen Vorstand und Mitgliedern. Uns allen liegt die Genossenschaft am Herzen und es ist schön, sich gemeinsam zu engagieren.“

 

 

Florian Kuhnke

Florian Kuhnke gehört zu den „Neuen“ in der Genossenschaft. Zusammen mit seiner Familie hat er im März 2020 eine der neu gebauten Wohnungen im Reinerzer Weg bezogen. Er genießt das Wohnumfeld und die Lage bereits in vollen Zügen. „Man ist schnell in der Natur, hat etwas mehr Ruhe als in Städten wie Frankfurt und auch Kita und Grundschule sind gleich in der Nähe.“ Gefragt, ob er als Vertreter kandidieren will, haben ihn seine Nachbarn. Sie sind alle etwa zur gleichen Zeit eingezogen, viele haben Kinder und damit direkt ein Gesprächsthema. Gut gefällt Kuhnke auch die Stimmung im Haus. „Bei größeren Wohnanlagen ist es oft anonym. Hier trifft man sich auch mal zum gemeinsamen Essen. Das alles sind Faktoren, die dafür sorgen, dass man sich schnell zu Hause fühlt. Ich finde es deshalb schön, als Vertreter etwas zurückgeben zu können, ansprechbar zu sein für die Wünsche und Sorgen der Menschen im Quartier. Man kann als Vertreter Einfluss nehmen, Gespräche mit dem Vorstand dazu nutzen, Dinge umzusetzen. Das ist eine gute Motivation.“

 

 

Gabriele und Franz Schafferhans

Franz Schafferhans wurde die Beziehung zur Hochtaunusbau in die Wiege gelegt – seine Familie zog in eine Wohnung der Genossenschaft, als er gerade drei Jahre alt war. Die erste eigene Wohnung folgte 1977 – natürlich ebenfalls in einem Haus der Hochtaunusbau. Die Verbundenheit ist bis heute geblieben. Als seine Frau Gabriele und er eine Bleibe für die junge Familie suchten, bewarben sie sich für den damaligen Neubau in Bad Homburg und nennen ihn bis heute ihr Zuhause. Sich für dieses Zuhause, für das eigene Wohnumfeld zu engagieren, auch das lag Franz Schafferhans schnell nahe. Er übernahm deshalb bald die freie Stelle als Hauswart. Bereits seit 1989 kümmert er sich um die drei Häuser im Gluckensteinweg in Bad Homburg und kennt sie wie seine Westentasche.

Aus der Verbundenheit zum Quartier wuchs schließlich auch der Wunsch, sich als Vertreter für die Mieterinnen und Mieter in der eigenen Nachbarschaft einzusetzen und als Vertreter zu kandidieren. „Als Hausmeister weiß ich sowieso, was vor Ort bei uns passiert, das kann ich dann gut bei der Vertreterversammlung ansprechen“, erklärt er. Seine Frau Gabriele ist seit 2017 Vertreterin und hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Mieter. Als ehemalige Betreuerin an einer Schule liegt ihr die Fürsorge für ihre Mitmenschen sehr am Herzen. Besonderen Wert legen sie auf die Ordnung und die Sauberkeit der Objekte, um die sich ihr Mann gewissenhaft kümmert.